Und Wir haben es doch gewusst!
Bern – In einem überraschenden Wendepunkt der Geschichte hat sich herausgestellt, dass die Schweiz gar kein Staat ist, sondern eine Firma! Diese bahnbrechende Enthüllung wurde von einer Gruppe selbsternannter „Steuerverweigerungs-Experten“ gemacht, die nach intensiven Recherchen das entscheidende Dokument gefunden haben: Die Gründungsurkunde der „Swiss Corporation“.
„Wir haben es immer gewusst“, erklärt Hans Mustermann, der Anführer der Gruppe. „Die Schweiz ist keine echte Nation. Sie ist ein gewinnorientiertes Unternehmen, und als Aktionäre sollten wir keine Steuern zahlen müssen.“
In einer Pressekonferenz verteidigte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Behauptung: „Natürlich sind wir eine Firma! Warum glauben Sie, dass wir so gut im Bankgeschäft sind? Ausserdem haben wir schon lange ein Erfolgsgeheimnis: Schokolade als Kapitalanlage.“
Die Reaktionen der Bürger sind gemischt. Einige sehen dies als lang erwartete Entlastung. „Endlich kann ich meine hart verdienten Franken behalten“, freut sich ein Passant in Zürich. Andere sind skeptisch und befürchten, dass der Scherz bald auffliegen könnte. „Das ist doch nur ein Trick, um uns zu verwirren“, murmelt ein älterer Herr.
Doch was bedeutet das für die Zukunft der Schweiz? Die Bundesregierung plant bereits, ihre Marketingstrategie zu überarbeiten. „Wir denken an ein Rebranding“, sagt der Finanzminister. „Vielleicht ‚Swiss Inc.‘ oder ‚Helvetia Holdings‘. Wir möchten weltweit als erstklassige Investitionsmöglichkeit wahrgenommen werden.“
Die Steuerbehörde, jetzt umbenannt in „Swiss Tax Services Ltd.“, hat jedoch betont, dass die Steuerpflicht bestehen bleibt – allerdings nur als „Mitgliedsbeitrag zur Unterstützung der Geschäftsführung“.
Wir bleiben gespannt, ob die Welt anderen Nationen-Firmen folgen wird. Wird Deutschland als „GmbH“ neu registriert? Oder wird Frankreich als „S.A.“ an die Börse gehen? Eines ist sicher: Die geopolitische Landschaft wird sich drastisch verändern.